Bento ist nun 18 Monate alt. Seit seinem Einzug bei mir haben wir viel unternommen und erlebt. Vieles hat sich sehr zum Positiven verändert. Mittlerweile habe ich andere Hundebesitzer kennengelernt, die sich morgens vor dem Frühstück regelmäßig auf einer Wiese ganz in der Nähe treffen. Seine besten Kumpel sind jetzt ein Golden Retriever und eine Rhodesian Ridgeback – Hündin. Das Schöne ist, dass wir drei Besitzer eine ähnliche Einstellung haben und unsere Hunde nicht nur toben lassen, sondern sie auch gleichzeitig trainieren. Das bedeutet z.B. sitz und bleib am Wiesenrand, wenn die Anderen schon da sind . Erst wenn der Besitzer (aus Sicherheitsgründen ) am “Trainingsbaum” ist, darf sein Hund kommen. Erschwerte Bedingungen für den eh schon aufgeregten Hund.
Natürlich muss Bento auch die Kommandos üben. Nach dem Toben dann ca. 15 Minuten Training: Sitz, bleib, hierher und bei Fuß um seine Kumpel herum. “Platz” neben einem seiner Kumpel und dann weiter zum nächsten. Ich bin wahnsinnig stolz. Bento hat viel dazu gelernt und lässt sich mittlerweile aus dem Spiel abrufen. Auch zieht er bei Begegnungen mit anderen Hunden nicht mehr an der Leine und legt auch keinen Rückwärtsgang mehr ein!
Natürlich habe ich ihn auch zu den Winterarbeiten nach Herkingen mitgenommen. Die Herausforderung war das Besteigen der Yacht. Die lag nämlich an Land auf dem Bock und konnte nur über eine Leiter betreten werden. Aber auch das meisterte mein Hund meisterhaft.
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